iTunes war mir schon immer irgendwie unsympathisch. Ich finde die Software schon optisch nicht so der Hammer, aber auch mit den Liedern importieren, etc. kann ich mich gar nicht anfreunden.

Wenn ich meine bescheidene MP3-Sammlung importiere, dann braucht iTunes mehr als 24h Stunden, um das Zeugs einzulesen! Das kann ja wohl nicht wahr sein, dass man während dieser Zeit auf Musik verzichten muss. Genau so ist es nämlich… iTunes beschäftigt sich mit sich selber, bremst das System aus und zeigt einem auch noch den Stinkefinger, indem er die laufende Musik irgendwann einfach unterbricht. Danke, iTunes…!
Ausserdem kopiert dieser kleine Schlaumeier alle zu importierenden MP3s in den Ordner Music (oder so ähnlich), was einem erst auffällt, wenn der neue Mac Mini nur noch 800MB Speicherplatz zur Verfügung hat. Aber man findet dann doch in den Optionen „Advanced -> General“ die Checkbox „Copy Music to local disk drive“ (irgendsowas halt…). So kann man ihm dieses Feature wenigstens austreiben.
Idealerweise hat dieses apfelschwein irgendein Problem, wenn das System lange läuft. Dann sind nämlich sämtliche Netzwerk-Devices tot. Kein Traffic kommt mehr durch, bekommt keine IP, gar nix. Und der Import hat natürlich auch abgebrochen. *grrrrr*

Nach sage und schreibe 4 Tagen habe ich es endlich geschafft alle MP3s zu importieren (Musik ahoi!). Hätte ich nicht noch meinen zuverlässigen Laptop mit Debian drauf, wären das ganz langweilige Stunden ohne Musik geworden.

Wenn ich mal Zeit und Lust habe, schau ich mich mal nach einem Mac Port von XMMS um. Der macht wenigstens keine Zicken!

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