Es ist ganz schön mühsam bei Mac OS X die Netzlaufwerke immer manuell mounten zu müssen. Da ich grundsätzlich faul bin, suche ich immer einen Weg überflüssige Arbeiten zu automatisieren. Gut, dachte ich mir, da Mac OS X eigentlich ein Unix ist, tragen wir die Shares doch in /etc/fstab ein. Leider nein. Die Datei existiert leider nicht und /etc/fstab.hd, die es zwar gibt, meint das:
IGNORE THIS FILE.
This file does nothing, contains no useful data, and might go away in future releases. Do not depend on this file or its contents.
Ja, super. Aber wie macht man es dann?
Die Lösung ist folgende:
Systemeinstellungen => Accounts => Login Items
und hier kann man den Share hinzufügen. Programme, die automatisch gestartet werden sollen, gehören übrigens auch hier hin.
Update: Es gibt noch eine schönere Variante, um dieses Problem zu lösen!
Update 2: Kommentare beachten!
Man kann auch über NetInfo oder LDAP sicherstellen, dass man Automount hat. Bei Ersterem gehts direkt beim Startup, bei Letzerem wird im LDAP-Verzeichnis das Home-Directory des Users angegeben.
Der Netinfo Manager ist ein sehr interessanter Tipp. Man authentifiziert sich als root, klickt auf mounts und fügt einen neuen Ordner hinzu. Dann werden folgende Attribute kreiert:
* vfstype: „smbfs“
* dir: „/local/directory/to/mount/on“
* name: „server:/share1“
Hab’s noch nicht getestet, aber diese Methode gefällt mir bis jetzt am Besten. Danke, mousseman!